Ausgangssituation
Seit 2012 besteht die Möglichkeit, hochaufwändige Pflege über Pflege-Komplexmaßnahmen-Scores (PKMS) zu ermitteln und über Zusatzentgelte zusätzlich zur G-DRG abzurechnen.
Aktuelle Studien zeigen, dass rd. 20% der Krankenhäuser heute noch wenig bis keine Kodierung durchführen.
Vorgehensweise bei einem PKMS Optimierungsprojekt
Zunächst wird mit einer umfassenden Analyse die aktuelle Situation im Krankenhaus ermittelt. Als Grundlage dienen neben den bisherigen Abrechnungsdaten auch das Prüfen der vorliegenden Dokumentation, bis hin zur Ermittlung des PKMS-Potentials und der bisherigen Praxis im Umgang mit MDK-Gutachten und Widerspruchsverfahren.
Der nächste Schritt ist die Einführung der PKMS – Kodierung, bzw. die Umsetzung des Verbesserungspotentials. Dabei werden die Dokumentationsverfahren und die Verfahrensweise festgelegt, zugleich wird geregelt, welche Fachbereiche initial die PKMS-Kodierung umsetzen sollen.
Der Aufbau eines regelmäßigen Reporting des PKMS Management durch Festlegung der erforderlichen Kennzahlen und regelmäßige Schulung und Beratung runden die Vorgehensweise ab.
Parallel zur Einführung bzw. Umsetzung wird ein Mitarbeitender zur Übernahme und Weiterführung dieser Aufgaben geschult, sodass eine externe Unterstützung nicht mehr notwendig ist.
Der Einsatz einer PKMS-Koordinatorin versetzt das Krankenhaus in die Lage, überhaupt einen Erlös zu erzeugen bzw. die bisherige Erlösrate zu steigern.
Der Aufwand für ein derartiges PKMS Optimierungsprojekt ist abhängig von der Größe des Krankenhauses und der Anzahl der involvierten Mitarbeitenden.
Gerne erstelle ich Ihnen ein unverbindliches Angebot.